Also wen fragt man? Es musste
jemand sein, der uns den Stress mit den Banken abnimmt und das
wichtigste ist, das wir vertrauen zu ihm haben. Nach etwas hin und
her sind wir dann bei Herrn Schaffer von der
Deutsche Akademikerfinanz
gelandet. Also alle Unterlagen
zusammengepackt und hin zum Finanzmann. Nach einer langen
Besprechung gab es grünes Licht. Wo bauen wir jetzt?
Da ich mein Leben lang in Kiel lebe, und wir beide hier arbeiten, stellte sich nur die Frage wo in Kiel wir bauen. Wo gibt es überhaupt Grundstücke? Hassee, Russee, Suchsdorf ..... Wir suchten erstmal nach Baugebieten. Das hat den Vorteil, das meistens Familien dort bauen und unsere Kleine sicher Spielkameraden findet. In die nähere Auswahl kamen dann Wellsee und Meimersdorf. Meimersdorf machte das Rennen. also nichts wie hin und Grundstücke anschauen. Einen Tag später waren wir dann bei Volkbank und haben einige Grundstücke reserviert. Für die Grundstücke gab es Vorgaben in Hinsicht des Haustyps - aber bei uns sollte es ein Einfamilienhaus sein. Das wo ist jetzt klar, bloß wer baut das Haus?
Es gibt wohl in wenigen Branchen soviele Möglichkeiten. Voraussetzung ist ein Bauträger in der Nähe. Persönlichen Kontakt kann man durch nichts ersetzen. Sollen wir nur einen der grossen Bauträger nehmen oder einen kleineren. Grössere gehen wohl seltener Pleite, aber bei Kleineren ist man wohl etwas mehr ein Kunde als nur eine Hausnummer. Hmm schwere Entscheidung. Also schauten wir uns die Angebote an. Wer hat Aufpreise für alle möglichen Kleinigkeiten? Wer hat einen guten Ruf? Wer redet Klartext? Wir landeten schließlich bei Meisterbau Büker. Dort war der Hauspreis auf den ersten Blick zwar teurer, aber als wir die beinhalteten Leistungen betrachten, waren wir überrascht, denn das was bei vielen anderen Aufpreis kostet, war hier Standard. Also war der Preis doch nicht teurer, denn es kamen ja wesentlich weniger Zusatzkosten auf uns zu. Der nächste Vorteil für uns war Meisterbau Büker hat seinen Sitz in der Nähe von Kiel. Da wir nicht in Zeitdruck waren, einigten wir uns auf eine Bauzeit von 6 Monaten. Was kostet der Spass nun genau?
Jetzt mal Butter bei die Fische. Auf zur Volksbank und einen Termin beim Notar machen. Das erste Mal ging ein grosser Geldbetrag weg. Die Zinsenuhr tickt.